Newsticker, Schlagzeilen und alles, was heute wichtig ist, im Überblick. Die finanzielle Lage vieler Krankenhäuser in Deutschland ist prekär. In der Bertelsmann-Studie heißt es dagegen, die schnelle Erreichbarkeit eines kleinen Krankenhauses sei nur ein vermeintlicher Vorteil. Bertelsmann Stiftung sieht 600 Krankenhäuser als ausreichend für die Versorgung an Montag, 15. Darunter sind auch die drei besten abgelegenen Krankenhäuser. Eine Studie, durchgeführt vom Berliner Institut für Gesundheits- und Sozialforschung (IGES) und beauftragt von der Bertelsmann Stiftung, hat genau diese Mängel bei einer Vielzahl besonders der kleineren Kliniken festgestellt. Die finanzielle Lage vieler Krankenhäuser in Deutschland ist prekär. Die Autoren der Bertelsmann-Studie schlagen einen zweistufigen Aufbau einer neuen Krankenhausstruktur vor. Da kommt eine Studie gerade recht, die nun wieder behauptet, viele Krankenhäuser seien … Vor allem die Qualität der Notfallversorgung und von planbaren Operationen lasse sich so verbessern. Auch bemängeln die Studienautoren, dass in kleinen Häusern nicht genügend Mediziner vorhanden seien, um zum Beispiel rund um die Uhr einen HNO-Facharzt bereitzuhalten. Als „Gesundheitsökonomie am grünen Tisch“ bezeichnet Hans-Jörg Freese vom Marburger Bund, dem Berufsverband für Ärzte, die Studie. Auch der Mangel an Pflegekräften könne so gemindert werden. [1] So werden derzeit aus guten Gründen Verbesserungen bei der Zahl und den Einkommen der Pflegekräfte angestrebt. Eine Bertelsmann-Studie fordert weniger Krankenhäuser in Deutschland. Bertelsmann-Studie fordert Schließung zahlreicher Kliniken – Sozialminister Lucha sieht seinen Kurs bestätigt ... Krankenhäuser müssten sowohl die notwendige Spezialisierung als auch die gebotene Breite des medizinischen Spektrums mit ausreichendem Personal abbilden können. 1. Bertelsmann-Studie zur Krankenhaus-Landschaft: Reaktion aus St. Tönis Beachten Sie dabei bitte unsere Regeln für Leserkommentare Vielen Dank für Ihren Beitrag. Die Kolleginnen und Kollegen der Klinikum Dortmund gGmbH werden nach TVöD bezahlt. Die Durchschnittsgröße der Kliniken liege bei unter 300 Betten. Neben Versorgungskrankenhäusern mit durchschnittlich gut 600 Betten soll es etwa 50 Unikliniken und andere Maximalversorger mit im Schnitt 1300 Betten geben. An dem „Zahlenspiel der Bertelsmann-Stiftung“ wolle man sich nicht orientieren. Kritik an Bertelsmann-Klinik-Studie "Man lässt die Bedürfnisse der Menschen unter den Tisch fallen". Vorgesehen sind im nächsten Jahr Finanzspritzen für 120 Kliniken von jeweils 400.000 Euro und damit insgesamt 48 Millionen Euro. Selbst in Metropolregionen gibt es schwarze Schafe. Wie unrealistisch solche Pläne seien, schildert Leiden: „Wir haben Fusions-Gespräche mit der Stiftung Cellitinnen e.V. Eine Studie, durchgeführt vom Berliner Institut für Gesundheits- und Sozialforschung (IGES) und beauftragt von der Bertelsmann Stiftung, hat genau diese Mängel bei einer Vielzahl besonders der kleineren Kliniken festgestellt. Ich als Patient hätte aber schon gern Gewissheit, dass ich richtig behandelt werde und überlebe.“, Er betrachte es als eine „intellektuelle Zumutung“, dass von den Kritikern der Studie der Zusammenhang zwischen Fallzahlen und Qualität als konstruiert abgetan werde. „Ich will nie wieder in Deutschland in einem Krankenhaus arbeiten“, „Und am Ende werden wir von der Meute beschimpft“. Nicht nur der Pflegenotstand, auch die bürokratischen Hürden machen die Arbeit in deutschen Krankenhäusern immer schwieriger. Viele Kliniken schreiben rote Zahlen, in der Pflege fehlt das Personal. Jetzt scheint für die private Krankenhaus-Landschaft die Zeit gekommen zu sein, die letztes Jahr begonnene Diskussion wieder aufzunehmen. Nur in ausreichend großen Kliniken könnten Facharztstellen rund um die Uhr besetzt werden. Einen externen Auftraggeber für die Studie hat die Bertelsmann-Stiftung nach eigenen Angaben nicht. Patienten sind dort eben nicht zufriedener als in ländlichen und dünn besiedelten Regionen. Auch Computertomografen und andere wichtige Geräte könnten dann in allen Kliniken bereitstehen. Mehr als die Hälfte der Kliniken in Deutschland sind verzichtbar, behauptet eine Studie. In der baden-württembergischen Landesregierung stößt sie damit auf offene Ohren. Dienstag, 16.07.2019, 06:36 Die Deutsche Krankenhausgesellschaft habe errechnet, so Leiden, dass rund 3,3 Milliarden Euro nötig wären, um die in der Studie vorgeschlagenen Klinik-Zentren einzurichten. Diskussion um Qualität und Schließung ländlicher Krankenhäuser - Gesundheit - Diskussionsbeitrag 2019 - ebook 34,99 € - GRIN Eine Reduzierung der Klinikanzahl würde zu einer besseren medizinischen Versorgung der Patienten in Deutschland führen. Etwa fünf Millionen Patienten könnten zudem statt stationär a… Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hatte kürzlich betont: „Ein Krankenhaus vor Ort ist für viele Bürger ein Stück Heimat.“ Gerade in gesundheitlichen Notlagen brauche es eine schnell erreichbare Versorgung. Eine Fallstudie für die Region Köln/Leverkusen und den angrenzenden ländlichen Raum habe gezeigt, dass Patienten dort bei einer Verringerung der Zahl der Kliniken von 38 auf 14 im Durchschnitt keine viel längeren Fahrzeiten in Kauf nehmen müssten. Krankenhäuser in ländlichen Regionen erhalten von den Krankenkassen künftig extra Geld. In der Bertelsmann-Studie heißt es dagegen, die schnelle Erreichbarkeit eines kleinen Krankenhauses sei nur ein vermeintlicher Vorteil. Teusch gab die Meinung von Reinhard Busse, Professor für Management im Gesundheitswesen – beteiligt an der Bertelsmann-Studie zur Krankenhausversorgung – wieder. Gütersloh (dts Nachrichtenagentur) – Trotz des grassierenden Coronavirus hat die Bertelsmann-Stiftung ihre Studie zu einer weitgehenden Verringerung der Anzahl deutscher Krankenhäuser verteidigt. „Wir können Themen anfassen, die kitzelig sind“, verteidigt Jan Böcker von der Bertelsmann-Stiftung die Studie. Aber auch jenseits davon bleibt unberücksichtigt, dass es Krankenhäuser in den unterschied - lichsten Trägerschaften gibt und ein solch ... zige Auftraggeber. Die Autoren der Bertelsmann-Studie schlagen einen zweistufigen Aufbau einer neuen Krankenhausstruktur vor. 800 Krankenhäuser zu schließen, ist nicht sinnvoll. „In Köln und Leverkusen rechnen allein 36 Kliniken die Behandlung von Herzinfarkt-Patienten ab, obwohl nur zwölf Häuser ein Herzkatheterlabor haben.“. Mit den jüngsten Daten, so Jan Böcker, wolle man die Menschen aufrütteln, damit sie von der Politik eine gute medizinische Versorgung in den Kliniken einfordern. ... Krankenhäuser in … Bertelsmann-Studie erzürnt Ärzte Ein einheitlicher Krankenversicherungsmarkt sei besser und gerechter, so das Ergebnis einer Bertelsmann-Studie. Die Autoren der Bertelsmann-Studie schlagen einen zweistufigen Aufbau einer neuen Krankenhausstruktur vor. Betrieb der Neurodienststelle 3. Wir hätten demnach die Wahl: Kleine, schlechte Krankenhäuser um die Ecke oder größere mit … Das verdeutlicht die Corona-Krise noch einmal drastisch. Über die richtige Zahl von Krankenhäusern in Deutschland wird seit langem diskutiert. Sie sei gemeinnützig und arbeite mit steuerbegünstigten Mitteln. Weniger Krankenhäuser, bessere Qualität? Die Stiftung habe privilegierten Status. Bertelsmann-Studie zu Krankenhäusern: Befremdliche Forderung. Maria in Köln. Die Erkenntnis basiere auf Daten, die die Kliniken selbst geliefert hätten. Dicht besiedelte Regionen mit mehr Krankenhäusern und höherem Wettbewerbsdruck haben nicht automatisch eine bessere Patientenversorgung. Krankenhäuser in ländlichen Regionen erhalten von den Krankenkassen künftig extra Geld. Eine neue Studie der Bertelsmann Stiftung belegt, dass weniger Krankenhäuser, dafür mit hochwertigerer Ausstattung, besser für die Patienten wären. Neue Studie – Auftraggeber: Asklepios. Es gibt in Deutschland große regionale Unterschiede bei der medizinischen Versorgung im Krankenhaus. Sie könnten dann mehr Personal und eine bessere Ausstattung erhalten. Eine Studie empfiehlt, die Zahl der Krankenhäuser in Deutschland zugunsten der Ausstattung zu reduzieren. Die freuen sich bestimmt, dass wir vorab den Shitstorm abkriegen, bevor die Laumann-Studie zur Krankenhaus-Planung kommt, die vielleicht besagt, dass zehn Prozent der Kliniken umstrukturiert oder geschlossen werden müssen.“ Dann könne man erleichtert aufatmen, weil es weniger sei als in der Studie. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) hat eine Bertelsmann-Studie, die eine deutliche Reduzierung der Zahl der Kliniken in Deutschland vorschlägt, heftig kritisiert. Die WELT als ePaper: Die vollständige Ausgabe steht Ihnen bereits am Vorabend zur Verfügung – so sind Sie immer hochaktuell informiert. Realitätsverlust der Experten? krankt die Bertelsmann-Studie. Eine Bertelsmann-Studie sorgt für erheblichen Wirbel. Auch Computertomographen und andere wichtige Geräte könnten dann in allen Kliniken bereit stehen. Und diese sei laut der Studie prekär. „Die Studie soll ein Impuls sein, sich die Kliniklandschaft einmal genau anzusehen.“ Man wisse sehr wohl, dass Gesundheitsthemen großes Interesse weckten. Weitere Informationen: http://epaper.welt.de, Der Kurz-Link dieses Artikels lautet: https://www.welt.de/196856885. Mehr als jedes zweite Krankenhaus in Deutschland sollte nach Ansicht von Fachleuten geschlossen werden, damit die Versorgung der Patienten verbessert werden kann. Reaktionen auf Bertelsmann Studie zur Schließung von 800 Krankenhäusern Die Bertelsmann-Stiftung empfiehlt, die Anzahl an Krankenhäusern in Deutschland um mehr als die Hälfte zu reduzieren. Nach jüngsten Zahlen der Deutschen Krankenhausgesellschaft hat jede dritte Klinik 2017 rote Zahlen geschrieben. Das Kartellamt sperrte sich. „Es gibt zu wenig medizinisches Personal, um die Klinikzahl aufrechtzuerhalten“, schreibt Bertelsmann-Projektleiter Jan Böcken. Nach Ansicht der Wissenschaftler kommen in Deutschland zu viele Menschen ins Krankenhaus. Kann die Zukunft der bayerischen Krankenhauslandschaft die Schließung kleiner, regionaler Kliniken zugunsten weniger großer Kliniken sein? Das wäre eigentlich Landesaufgabe, aber man hat Angst vor dem Shitstorm. \"Es gibt zu wenig medizinisches Personal, um die Klinikzahl aufrecht zu erhalten\", schreibt Bertelsmann-Projektleiter Jan Böcken. Gerade Krankenhäuser im ländlichen Raum sind oft defizitär. Aufbau der Neurodienststelle, inklusive der Anbindung der sich beteiligenden Krankenhäuser (Konsilanbietende Stellen) und Entnahmekrankenhäuser, 2. Laut der Bertelsmann-Studie haben große Krankenhäuser einen klaren Vorteil: Sie verfügen über mehr Ausstattung und Erfahrung als kleinere Kliniken. „Außer Protesten“, so Jan Böcker, „habe ich keine guten Gegenvorschläge gehört.“, Auch nicht angesichts der Erkenntnis, dass „allein in Köln zwei Drittel der Patienten mit Herzinfarkt in eine dafür nicht geeignete Klinik eingeliefert werden. Keineswegs – vielmehr ein notwendiger Hinweis. Bertelsmann-Studie über die Krankenhausversorgung in Deutschland, die Mitte Juli veröffentlicht wurde und seitdem für sehr hitzige Diskussionen sorgt. dpa/Stephanie Pilick Laut der Bertelsmann-Studie haben große Krankenhäuser einen klaren Vorteil: Sie verfügen über mehr Ausstattung und Erfahrung als kleinere Kliniken. Über eine Verringerung der Zahl der Krankenhäuser wird in Deutschland seit Langem diskutiert. Das St. Katharinenhospital in Frechen könnte bleiben. Krankenhäuser in ländlichen Regionen erhalten von den Krankenkassen künftig extra Geld. Wir haben das Rückgrat, den Shitstorm durchzustehen. Bertelsmann-Studie fordert Schließung zahlreicher Kliniken – Sozialminister Lucha sieht seinen Kurs bestätigt. Übergabe der Infrastruktur, falls ein neuer Vertragspartner für den Betrieb gefunden wird. Krankenhäuser in ländlichen Regionen erhalten von den Krankenkassen daher auch künftig extra Geld. https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/krankenhaus-landschaft Registrieren Sie sich kostenlos und erhalten Sie auf Ihre Interessen abgestimmte Inhalte sowie unsere vielseitigen Newsletter. Wenn dort kein Facharzt verfügbar sei, habe die Klinik einen gravierenden Qualitätsnachteil. Krankenhäuser in ländlichen Regionen erhalten von den Krankenkassen künftig extra Geld. Ein Expertengremium hat zunächst Qualitätskriterien definiert: Eine gesicherte Notfallversorgung, Facharztbereitschaft rund um die Uhr, Erfahrung und Routine des medizinischen Personals und angemessene tech… Genau das Gegenteil aber sei erzielt worden mit „diesem Parforce-Ritt durch Zahlen und Leistungsangebote“, so Christoph Leiden, Sprecher der Stiftung der Cellitinnen zur Hl. Von den derzeit knapp 1400 Krankenhäusern sollten nur deutlich weniger als 600 größere und bessere Kliniken erhalten bleiben, heißt es in einer am 15. ... Krankenhäuser müssten die notwendige Spezialisierung und die Breite des medizinischen Spektrums mit ausreichend Personal abbilden können. Helmkamp: „Bei fast 80 Prozent Bettenauslastung in NRW ist eine massive Reduzierung der Kliniken nur bei Rationierung der Leistung möglich.“ Es sei verantwortungslos, die „Versorgung von 22 Millionen Einwohnern in beiden Ländern … ökonomisch agierenden Medienunternehmen zu überlassen“. 4. Pflegekräfte sind knapp. Weniger Krankenhäuser, bessere Qualität? Krankenhäuser in ländlichen Regionen erhalten von den Krankenkassen künftig extra Geld. Die Vorschläge der Bertelsmann-Stiftung zur Neugestaltung der Krankenhauslandschaft in der Region Köln/Leverkusen stoßen auf Widerspruch. Juli veröffentlichten Untersuchung der Bertelsmann-Stiftung. Nach jüngsten Zahlen der Deutschen Krankenhausgesellschaft hat jede dritte Klinik 2017 rote Zahlen geschrieben. Nach jüngsten Zahlen der Deutschen Krankenhausgesellschaft hat jede dritte Klinik 2017 rote Zahlen geschrieben. Eine neue Studie der Bertelsmann-Stiftung schlägt eine radikale Lösung vor. Zielmodell zur regionalen Verteilung der Klinik-Standorte, ohne Verschlechterung der 30-Minuten-Erreichbarkeit der nächstgelegenen Klinik. Juli 2019 /Fernando Cortés, stockadobecom … Etwa fünf Millionen Patienten pro Jahr könnten genauso gut ambulant behandelt oder operiert werden. Die Stiftung unterhält vier Krankenhäuser und eine Privatklinik in Köln sowie Seniorenhäuser und Therapiezentren in Köln und dem Umland und erwirtschaftet einen Umsatz von 574 Millionen Euro. Die Zahl der Krankenhausfälle ließe sich so bis 2030 auf 14 Millionen in Jahr senken. Die Bedingungen in einem Flächenland seien andere, heißt es. Die sogenannten Rationalisierungsreserven seien mittlerweile ausgeschöpft, hatte die Krankenhausgesellschaft erklärt. Die Bedingungen in einem Flächenland seien andere, heißt es. In Niedersachsen regt sich vor allem Widerstand gegen die Vorschläge einer neuen Studie. Unrealistisch sei auch die Erwartung der Studie, dass damit das Problem des Personalmangels im Gesundheitswesen gelöst werden könne. Und Böcker legt noch was drauf: „Ich gehe davon aus, dass im NRW-Gesundheitsministerium unsere Ergebnisse zur Kenntnis genommen werden. „In der Studie der Bertelsmann Stiftung zu einer zukunftsfähigen Krankenhausversorgung wird am Beispiel einer Versorgungsregion in NRW die Simulation einer theoretischen Neustrukturierung der Krankenhauslandschaft vorgenommen, die aber erst einmal einem Realitäts- und Faktencheck standhalten muss“, erklärte Jochen Brink, Präsident der Krankenhausgesellschaft Nordrhein … Vor allem die Qualität der Notfallversorgung und von planbaren Operationen lasse sich so verbessern. Kleine Kliniken verfügten dagegen häufig nicht über die nötige Ausstattung und Erfahrung, um lebensbedrohliche Notfälle wie einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall angemessen behandeln zu können. Statt der bisher 38 Kliniken in der Region, so die Aussage in der 196 Seiten starken Studie, täten es auch 14 Häuser. Allerdings sei daraus nicht erkenntlich, ob es sich um Herzinfarkt-Notfälle oder Nachbehandlung von Herzinfarkt-Patienten handle. Eine aktuelle Studie der Bertelsmann-Stiftung zur zukünftigen Krankenhausversorgung fordert, viele kleinere Krankenhäuser zu schließen. Zudem droht ein Engpass bei chirurgischen Instrumenten, Implantaten und anderen Medizinprodukten. Warum manche Menschen sich nie ganz von einer OP erholen, Die Krankheit erkennen, bevor sie ausbricht, „Ich würde mich im Intimbereich lieber von einem Roboter waschen lassen“. Damit warnt sie zugleich vor Bestrebungen der Bertelsmann-Studie, die Notwendigkeit einer solchen flächendeckenden Krankenhausversorgung infrage zu stellen. Die Forscher verwiesen darauf, dass die Zahl der sogenannten Bettentage pro Einwohner in Deutschland um 70 Prozent über dem Durchschnitt der vergleichbaren EU-Länder liege. Die Politik hält das nicht aus, weil sie wiedergewählt werden will.“. Solche Reaktionen habe man erwartet, so Hendrik Baumann vom Ressort Gesundheit bei der Bertelsmann-Stiftung. Patientenschützer warnen vor "verheerenden Folgen". Einen externen Auftraggeber für die Studie hat die Bertelsmann-Stiftung nach eigenen Angaben nicht. Schon 2011 habe man begonnen, Fehlversorgung und Qualitätsansprüche sowie regionale Unterschiede zu untersuchen. Aktuell hat ein Drittel der deutschen Krankenhäuser weniger als 100 Betten. Sein Kollege Michael Helmkamp vom Marburger Bund NRW/Rheinland-Pfalz hält sie für verantwortungslos, weil sie Unruhe schüre in den Kliniken, wo Pflegekräfte und Ärzte über Gebühr arbeiten, um „das unterfinanzierte System Krankenhaus zu erhalten“. Auch der Mangel an Pflegekräften könne so gemindert werden. Persönliche Daten anzeigen und bearbeiten, Übersicht über Ihre Newsletter-Einstellungen, Abonnements verwalten (inklusive KStA PLUS), Sie haben noch kein Konto?Hier registrieren, Abonnenten-Status:Zur Zeit kein aktives Abonnement, Als PLUS Abonnent haben Sie Zugang zu wöchentlich mehr als 250 KStA-PLUS-Artikeln, Sie haben Zugang zu mehr als 100 PLUS-Artikeln pro Woche und genießen unsere Premium-Artikelansicht, Soll laut Studie bleiben: Die Universitätsklinik in Köln, Die bundesweite Empörung über seine Studie zum radikalen Umbau der Krankenhauslandschaft am Beispiel der Region Köln, Leverkusen, dem Rheinisch-Bergischen-, Oberbergischen- und Rhein-Erft-Kreis kommentiert Jan Böcker von der Bertelsmann-Stiftung in Gütersloh so: „Wir sind unabhängig und können Themen anfassen, die kitzelig sind. Allein in Köln würden der Studie zufolge zwei Drittel der Patienten mit Herzinfakrt nicht in eine geeignete Klinik gebracht werden. Schlagzeilen, Meldungen und alles Wichtige, Eine Bertelsmann-Studie rät zu deutlich weniger Krankenhäusern, um eine bessere Versorgung zu ermöglichen. Das Personalproblem beherrscht die Krankenhäuser und die Pflegeheime. Die Bertelsmann-Studie befasst sich auch mit der finanziellen Lage der Krankenhäuser in Deutschland. Kritiker warnen vor einem Kahlschlag. Nur in ausreichend großen Kliniken könnten Facharztstellen rund um die Uhr besetzt werden. Gerade in Zeiten von Corona sollten die Krankenhäuser „von ambulant erbringbaren Leistungen entlastet werden“, sagte ein Sprecher der Bertelsmann-Stiftung der „Neuen Westfälischen“. So zumindest lautet die Lösung der Bertelsmann Stiftung, für die in der Studie „Zukunftsfähige Krankenhausversorgung“ untersuchte Region des Großraums Köln. mit dem Vorschlag der Stiftung solle sich das ändern. In Niedersachsen regt sich vor allem Widerstand gegen die Vorschläge einer neuen Studie. Diskussion um Qualität und Schließung ländlicher Krankenhäuser - Gesundheit - Diskussionsbeitrag 2019 - ebook 34,99 € - GRIN Aktuelle Daten und Ausblicke: Das Wetter in und um Leverkusen. Herr Augurzky, eine Studie der Bertelsmann-Stiftung, die die Schließung eines großen Teils der deutschen Krankenhäuser vorschlägt, erhitzt die Gemüter. Viele Komplikationen und Todesfälle ließen sich durch eine Bündelung von Ärzten und Pflegepersonal sowie Geräten in weniger Krankenhäusern vermeiden. Die finanzielle Lage vieler Krankenhäuser in Deutschland ist prekär. Krankenhäuser in ländlichen Regionen erhalten von den Krankenkassen künftig extra Geld. Jetzt ruht das Projekt erst einmal. Die Niedersächsische Krankenhausgesellschaft (NKG) unterstreicht die Bedeutung der schnellen Erreichbarkeit von Krankenhäusern im Flächenland Niedersachsen. Man warte auf die differenzierte Studie aus dem NRW-Gesundheitsministerium im Spätsommer, „in der Minister Laumann die Planungen zu sinnvoll gesetzten Schwerpunkten medizinischer Versorgung in NRW vorstellt“. geführt, die drei Häuser in Köln und eins in Bergheim führt. Weiter führe der Wettbewerb der Krankenhäuser um Patienten und Fehlanreize in der Vergütung dazu, dass mehr behandelt werde, als eigentlich nötig sei. Mit nur halb so vielen Kliniken Patienten besser versorgen Die Studienautoren der Bertelsmann-Stiftung empfehlen, zukünftig die Zahl der Krankenhäuser in Aber das Beispiel zeigt, wie paradox die Forderungen in der Studie sind.“. Krankenhäuser in ländlichen Regionen erhalten von den Krankenkassen künftig extra Geld. 2016 nahm man erstmalig Krankenhausstrukturen unter die Lupe. Daher sind Organisation und Finanzierung der Pflege Themen, die neben und in Folge von Corona aktuell bleiben. „Nur Kliniken mit größeren Fachabteilungen und mehr Patienten haben genügend Erfahrung für eine sichere Behandlung“, betonen die Autoren der Studie.